Autor: emathinger Thema: Seilwinde  (Gelesen 34030 mal)

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Offline emathinger

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Seilwinde
« am: 10.03.2012, 10:23:09 »
Hallo MAN- Freunde

Bin mit meiner Seilwinde trotz Stunden langem auf und abwickeln meines Drathseiles und verstellen der Zahnräder noch immer nicht weitergekommen.
Auch bei Schlang & Reichart bin ich nicht schlauer geworden, der meinte zwar die Abstimmung der Zahnräder (12 und 23)
müsste stimmen laut meiner Unterlagen stimmt das aber nicht.
Die Leute die sich damit auskannten hätten ihr Wissen mit ins Grab genommen und um im Archiv nach zu sehen hätte er wenig Lust und Laune und außerdem auch keine Zeit dazu.
Bin auch wegen des Windentypes (2133-2134) nicht klüger geworden.
Wo die Angaben der Zahnradzähne aufgeliestet ist, kann mir auch hier dazu nicht sagen wo der Unterschied an den beiden Typen ist.
An meiner FW4 Winde sind an der Trommel 12 Zähne und am Schlitten 23 Zähne, irgendwie denk ich mir stimmt das nicht zusammen.
Es werden zwar einige Lagen tadellos aufgespult doch dann beginnt die Einstellung des Schlittens mit der Seiltrommel nicht mehr überein zu stimmen, der Schlitten läuft dann einfach zu schnell.
Und bei einer 2133 Winde müsste nach der Beschreibung ein Verhältnis von 12:24 sein, bei einem 13mm Seil.
Bei dem Vorbesitzer war das Seil nicht länger als 20m wo ja die Aufwicklung noch stimmt.
Bin an der Überlegung mir ein Zahnrad mit 24 Zähnen zu besorgen, bin  neugierig ob das klappt.

Vielleicht könnte mir jemand seine Erfahrungen mit seiner Winde berichten.
Oder wie viel Zähne und welches Seil er auf seiner Winde hat.
Danke im Voraus.

Gruß Gerald
« Letzte Änderung: 10.03.2012, 10:29:32 von emathinger »

Offline bolzendreher

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Re: Seilwinde
« Antwort #1 am: 13.03.2012, 07:46:33 »
Schönen guten Morgen Gerald,

wir sind momentan auch bissel im Wald tätig, und gestern nach getaner Arbeit hab ich meinem Vater von Deinem Problem erzählt. Allerdings sind wir nicht einer Meinung gewesen... Er hat mir erklärt, dass es immer nur ein paar Lagen lang funktioniert, und dann das Seil überspringen würde, konnte mich aber nicht von seiner Theorie überzeugen  ::). Ich bin der Meinung es muß von der ersten bis zu letzten Lage funktionieren.

Ich hätte eine Bitte an Dich:

Wie sich die Seilführung hin-und-her bewegen muß läßt sich doch sicher berechnen, da wir ja alles wichtige dafür haben.

- Oberes Kettenrad ist direkt auf der Seiltrommel-Welle
- Seildurchmesser kannst Du mir sicher nennen
- Breite der Seiltrommel kannst Du sicher nachmessen
- und jetzt kommt der Knackpunkt: ich benötige das Maß, wie weit sich die Seilführung bewegt, wenn Du die Antriebswelle der Seilführung um genau eine Umdrehung drehst (Möglichst genau)

Einzige Unbekannte ist die Übersetzung.

Wärend ich das hier gerade schreibe ist mir noch was eingefallen. Die Seilführung muß ja an der richtigen Stelle anfangen, das heißt, die Seilführung muß exakt genau dann ihre Bewegungsrichtung ändern, wenn wenn z.B.: die erste Lage Seil auf der Trommel ist. Nicht früher und nicht später!
Dein Übersetzungsverhältnis könnte also theoretisch jetzt schon stimmen, aber Du hast die Kette um einige Zähne falsch drauf. Weißt wie ich meine?
Ich würde das von S&R angegebene Übersetzungsverhältnis einbauen, wenn Du dann "nur" die Kette drauf machst, kann es ja sein dass Du mit der Seilführung an der falschen Stelle stehst. Seil aufwickeln und kontrollieren, ob das Seil am Ende einer Lage überrollt, das heißt die Seilführung zu spät die Richtung wechselt, oder einen Abstand zu Rand läßt, weil die Seilführung zu früh umschaltet. Dann mußt halt die Kette öffnen, das Zahnrad der Seilführung um 1-2-3-4-5 Zähne verdrehen und die Kette wieder drauf machen. Neuer Versuch. Du wirst dann ja sehen ob es besser oder schlechter wird, ob Du in die richtige Richtung gedeht hast oder nicht. Wenn ich so darüber nachdenke ist das vermutlich ein Geduldsspiel vom allerfeinsten, bis das richtig eingestellt ist  :P

Bin mal gepannt obs klappt, die oben aufgezählten Punke könntest mir ja mal bei Gelegenheit senden, dann würde ich mal veruchen zu rechen.

Viel Erfolg.

Grüße Clemens

Offline D-Platoon

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Re: Seilwinde
« Antwort #2 am: 13.03.2012, 09:08:22 »
Wenn wir ja nun schon mal dabei sind:
Könntest du mir ein paar Bilder von der ganzen Seilführungsmechanik hochladen?
Hat jetzt zwar nichts mit der Thematik zu tun, aber ich hab mich schon öfter gefragt, wie das sauber funktioniert. Das Seil braucht ja genug Platz um "pendeln" zu können.

Grüße, Thomas
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Offline Karl-Ernst

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Re: Seilwinde
« Antwort #3 am: 13.03.2012, 17:49:36 »
Also das aufwickeln des Seiles funktioniert von der ersten bis zur letzten Lage sauber gleichmäßig.
Das kann ich mit Bestimmtheit sagen da ich schon eine bei der Arbeit gesehen habe.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline ali

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Re: Seilwinde
« Antwort #4 am: 13.03.2012, 22:19:20 »
Hier ein Auszug aus der Bedienungsanleitung FW 4, vielleicht hilft es.
Gruß Ali
Ich schreib ali, weil Ernst-Heinrich zu lang ist.

Offline emathinger

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Re: Seilwinde
« Antwort #5 am: 16.03.2012, 21:21:04 »
Hallo MAN- Freunde samt Anbau

Habe heute das Kettenrad mit 24 Zähnen bekommen, war eigentlich ganz einfach.
Die Bohrung und Simmering Anlauf mussten allerdings abgedreht werden.
Auf dem alten Zahnrad is deutlich die Markierung für den Einstellplan ersichtlich, eigentlich ganz einfach.
Der Schlitten muss auf dem dem linken Totpunkt sein die beiden Pfeile Seiltrommel und Schneckenrad übereinander stehen und so wird das Seil durch die Seilführungsrolle von unten nach oben durch die Seiltrommel gezogen und mittels Keil fixiert.
Man kann eigentlich garnichts falsch machen, vorrausgesetzt das Verhältnis der Zahnräder (Seil) passt zueinander.
Habe ein Bild beigelegt von dem zerlegten Schneckenradkasten, der den Schlitten nach einer Seite zieht (eine Seiltrommel Umdrehung verweilt) und dann den Schlitten in die entgegen gesetzte Richtung schiebt.
Bin noch nicht dazu gekommen das Neu Zahnrad zu montieren, hoffentlich klappt das Ding.
Bei meiner Restauration war ich auch an der Überlegung die Bergstütze hydraulisch umzubauen (habe mir das bei einem 440 mal angesehen) hatte aber leider keinen Fotoapparat dabei, war aber ganz toll wie sich beim betätigen der Hydraulik der Schlepper hoch hebt.
Wollte aber das Original der Winde beibehalten, die beiden Ketten an der Bergstütze haben eine Bruchkraft von über 4 Tonnen.
Der Nachteil bei diesem Windentypen ist, das beim abziehen des Seils der Spulautomat (Schlitten und Schneckenkasten) mitlaufen müssen und daher das abziehen des Seils ziemlich schwer wird.

Gruß Gerald
« Letzte Änderung: 16.03.2012, 21:42:27 von emathinger »

Offline Andy 4S2

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Re: Seilwinde
« Antwort #6 am: 23.11.2014, 17:17:22 »
Hallo,

komme ein wenig ins grübeln.
Das erste Bild ist von der FW4 und das zweite von der FW5. Das passt mit Ali´s Bild von der FW4 nicht überein von den Zähnen.

« Letzte Änderung: 23.11.2014, 18:57:38 von Deutz F2L 612/54 »
Gruß Andy

Offline Andy 4S2

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Re: Seilwinde
« Antwort #7 am: 23.11.2014, 17:40:32 »
Sorry, auf dem Rechner sind die Bilder schon gedreht gewesen, warum das hier nicht so ist keine Ahnung.
Gruß Andy

Offline Patrick_MAN

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Re: Seilwinde
« Antwort #8 am: 23.11.2014, 22:11:46 »
Also ich habe auch eine FW 4 und kann die Schilderungen bezüglich der Seilführung nur bestätigen. Nach einer Weile läuft es nicht mehr synchron. Ich hab mich zwar noch nicht so eingehend mit der Problematik beschäftigt, aber wenn ich nicht irre ist das Übersetzungsverhältnis starr. Der Durchmesser der rTrommel nimmt aber mit jeder Seillage zu. Also theoretisch kann es gar nicht über die gesamte Seillänge funktionieren.
Gruß Patrick

Offline MAN-fantast

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Re: Seilwinde
« Antwort #9 am: 24.11.2014, 07:07:11 »
Hallo,

es ist genau wie Patrick hier beschreibt.  Übrigens hat eine Seillänge bis zu 150m (11mm) oder 125m (13mm) nur eine theoretische Interesse, denn es wird bei normalem Holzrücken sehr selten von einer Strecke über 40-50m gearbeitet.  Bei uns wurde damals die Seilführung abgebaut und die FW4 und 5 nur mit etwa halbvoller Trommel gefahren.  Das System bereitete im Wald mehr Probleme als Vorteile...

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Franzjosef

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Re: Seilwinde
« Antwort #10 am: 26.11.2014, 12:06:02 »
Hallo, ich bin in einem Forstbetrieb aufgewachsen und kann die Meinung von Magne und Patrick nur bestätigen. Die Schlang&Reichart Winden sind zwar sehr stabil gebaut, waren aber nicht sehr beliebt, da das Seil manchmal von 2 Männern ausgezogen werden musste.
Die Seilwicklung funktioniert einwandfrei nur ungefähr bis zur halben Seiltrommel, für die ganze Länge bräuchte man eine variable Übersetzung. Wir haben dann Anfang der 70er Jahre auf Igland Seilwinden umgestellt, die vom Preis her günstiger waren und auch eine gute Qualität hatten. Die Seilspulung hat dann niemand mehr vermisst............
Viele Grüße, Franzjosef

Offline Andy 4S2

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Re: Seilwinde
« Antwort #11 am: 26.11.2014, 13:27:14 »
Hallo,

wie funktioniert die Aufspulung bei den anderen Winden? Bei der auf unserem LKW verbauten Winde muss man beim lastlosen einziehen schon die Richtung straff halten, unter Last geht es einigermaßen.
Gruß Andy

Offline MAN-fantast

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Re: Seilwinde
« Antwort #12 am: 26.11.2014, 19:36:14 »
Hallo..

Franzjosef, danke für die ehrenvolle Erwähnung von norwegischen Igland! - klingt natürlich gut in meinen Ohren. 8)  Igland ist in Norwegen immer eine unbestrittene Nr.1 gewesen.

Grundsätzlich soll man nie mit einer Forstwinde lastlos einziehen, solch erzeugt nachträglich immer Ärger und stört oder eher öfter zerstört das Seil.  Hat man aber lockere Seillagen bekommen ist die Technik meistens das ganz ausgezogene Seil zu einem Stamm o.Ä befestigen und den Trecker rückwärts (ein)ziehen, sogar leicht gebremst bei ebenem Boden.  Funktioniert klar schlechter bei 3-Punkt-Forstwinden über Seil bedient, wenn man allein ist.  ::)

Selber kenne ich heute eine automatische Seilaufwicklung nur von grossen Lkw Bergungsfahrzeuge.  Die Technik habe ich aber nie studiert.

Gruss
Magne
« Letzte Änderung: 26.11.2014, 22:10:44 von MAN-fantast »
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Willys Steff

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Re: Seilwinde
« Antwort #13 am: 23.04.2016, 23:45:08 »
Hallo in die Runde

Mich würde mal Eure Meinung zu der Ritter Festanbauwinde Interessieren.
Habe die Bergestütze an den Kraftheber montiert zum Ablasen und hochheben. Langt da die Hubspindel oder wäre ein seperater   doppeltwirkender Hubzylinder besser sein?
Bin mal auf Eure Meinungen gespannt.

Offline bolzendreher

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Re: Seilwinde
« Antwort #14 am: 24.04.2016, 09:40:50 »
Hallo,

also ich hab am 4N2 eine fest angebaute (Schnellwechsler) S&R Winde mit doppeltwirkenden Zylindern. Ohne diese würde (mir) die Stütze nur über den Boden rutschen und ich hätte gleich viel/wenig Halt wie ohne. Mit den Zylindern kann ich schon mal ein Teil des Traktorgewichts drauf stellen, und dann geht sie einfach viel besser in den Boden. Anderes Argument für DW Zylinder, je nach dem wie starkes Holz Du rücken möchtest, hast Du einen ganz anderen Hebel, entweder die Hinterachse des Traktors ist der Drehpunkt, dass der vorne hoch geht, und Du verlagerst den Drehpunkt um ca. 1m weiter nach hinten, in dem er den kompletten Traktor über die Schneidekante der Winde hochheben muss...

Ok, bei der S&R Winde ist es halt ein "Paket" bei der Bruder Winde kannst die Winde theoretisch ohne Stütze am Traktor lassen und hast dann trotzdem noch die Hydraulikarme, richtig? Wobei mich der "Bollen" dann trotzdem stören würde. Ich hab ein (selbst gebautes) Schnellwechselsystem dran, da stell ich vorne unter die Winde einen Wagenheber, und drück den bissel hoch, danach drücke ich die Winde mit dem Schild "ins Wasser" und ziehe die beiden senkrechten Bolzen, zieh die Hydraulikstecker und fahrt mit dem Traktor raus, anhängen genau umgekehrt, ist ne Sache von ein paar Minuten von Forst auf Landwirtschaft, wobei ich das Schutzgitter noch an der Winde befestigen möchte, dann geht's noch schneller, momentan ist das Gitter an den seitlichen "Schwiegermuttersitz" Aufhängungen am Kotflügel befestigt.

Schau mal hier, ab Beitrag 22: http://www.forum.man-traktor.de/index.php?topic=889.20

Grüße

Clemens

Offline Willys Steff

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Re: Seilwinde
« Antwort #15 am: 25.04.2016, 18:56:11 »
 Hallo Clemens

Besten Dank für Deine Antwort.
Deine Zylinder sind ja am Heckkraftheber dran oder.
Das heißt du kannst einmal die Bergstütze ablasen und mit den doppelwirkenden Weiter runter drücken.richtig?
Hab leider keinen anschluß für eine Hydraulik hinten da bei meinen ein Industrielader montiert ist.
Holz tu ich damit nur Kronenholz ziehen oder mal einen kleinen Stamm dafür sollte es doch langen denjk ich oder?Hhab leider keinen eigenen Wald

Es grüßt Stephan

Offline bolzendreher

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Re: Seilwinde
« Antwort #16 am: 25.04.2016, 19:50:14 »
Hallo Stephan,

nein, die Zylinder sind an der Winde fest.

Grüße

Clemens

Offline DME

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Re: Seilwinde
« Antwort #17 am: 16.08.2016, 00:13:51 »
Servus zusammen,

Ich weis nicht ob hier jetzt der richtige Platz dafür ist, aber ich wollte nicht extra ein neues Thema auf machen.

Und zwar haben wir das Problem das die fest angebaute FW4 irgendwie nicht vom Schlepper weg bekommen.
Haben heute nach 5 Stunden leicht genervt erst mal aufgegeben  ::)

Ich gehe davon aus das die Winde nur mit den 3 Schraben oben und 2 pro Seite unten mit der Trägerplatte am Getriebegehäuse verschraubt ist.
Wir haben die Seilwinde an einen Motorkran gehängt und die Schrauben gelöst, aber es tut sich leider wenig bis nichts.
An der Oberseite kann man sie vom Schlepper weg hebeln, unten geht jedoch fast gar nichts.

Vieleicht hat ja irgendwer hier einen hilfreichen Tipp.

Vielen Dank schonmal im Vorraus  ;)

Mfg David


Offline bolzendreher

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Re: Seilwinde
« Antwort #18 am: 16.08.2016, 06:54:37 »
Hallo David,

"unten geht jedoch fast gar nichts", also läßt sie sich bewegen?

hat sich die Zapfwelle evtl. festgefressen oder klemmt? oder hat die (ungeschickterweise) noch einen Sicherungsring?

Viel Erfolg.

Grüße

Clemens


Offline DME

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Re: Seilwinde
« Antwort #19 am: 16.08.2016, 07:31:05 »
Guten Morgen Clemens,

Mit einem langen Hebel war es möglich die Winde an der unteren Verschraubung etwa 2-3mm weg zu Hebeln.
Dabei fühlt es sich an als würde das ganze Teil über die Mitte an der Zapfwelle oder einem Passtift "kippeln".
Ob die Zapfwelle einen Sicherungsring hat kann ich leider dank Seilspulvorrichtung nicht sehen.

MfG David