Autor: Swissfritz Thema: Restaurierung eines 4R3  (Gelesen 323669 mal)

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Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #480 am: 09.04.2014, 11:52:59 »
ich such mal ...........
so Fritz schau mal die Schweinefüsse passen , nur das die Verstärkung unterhalb ist ,,,,,,,,,,,,,,,das mit oben und unten , das verwechsle ich gern ..........
« Letzte Änderung: 09.04.2014, 12:03:31 von M-verfahren »
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #481 am: 09.04.2014, 12:27:02 »
Salü Jürgen

Danke für das informative Bildnis deines Traktis.

Dass du oben und unten verwechselst, kann ich gut nachvollziehen. Da wo du wohnst, ist es soooo flach, da kann ich mir gut vorstellen, dass die Leute mit oben und unten Mühe haben, bzw. es einfach verlernen und vergessen. Es spielt im Alltag ja überhaupt keine Rolle. Is ja alles nur zweidimensional...  ;D ;D ;D

Immerhin: Wir sind uns also einig mit der Verstärkung. Ich weiss wegen der Unterlenker Bescheid, du weisst wieder für einen Zeit lang, wo unten ist und damit wäre die Kirche ja auch wieder im Dorf und Ruhe im Karton.  :D :D :D

Herzliche Grüsse aus der dritten Dimension

Fritz  8)

Offline NicNic

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #482 am: 09.04.2014, 12:35:07 »
Hallo Fritz
Dann werde ich mal Licht ins Dunkle bringen und mit
Bildern der UNTERlenker aushelfen. ;D


Die Verstärkung ist nicht so ganz Original, nur die
Unterlenker wickeln sich immer auf ohne Diese.

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #483 am: 22.04.2014, 16:45:23 »
Liebe Kollegen

Über Ostern war das Wetter ja nicht so toll und deshalb haben ich die Zeit gefunden, wieder mal an meinem Trakti zu arbeiten.

Die gute Nachricht: Mit den Kotflügeln bin ich im Grossen und Ganzen fertig. Was noch fehlt sind die Oberseiten. Die muss ich erst noch mit Füller beglücken und etwas nacharbeiten. Dafür hat mein rechter Kotflügel einen Griff als Einstiegshilfe abbekommen - mein Trakti hat ja auch rechts ein "Trittbrett".  ::)

Es wird euch Adleraugen sicher nicht entgehen, dass der Griff aussen, statt innen am Kotflügel angeschweisst ist. Das kommt davon, dass ich mir zwar eine Zeichnung vom Griff gemacht habe, beim Schweissen den anderen Kotflügel aber blöderweise nicht mehr im Kopf hatte. Also ist der Griff nach aussen gerutscht. Stört mich aber nicht. Is halt ne Swiss Special Edition.  ;) Hauptsache Griff!

Restaurierung eines 4R3 - 013.jpg  Restaurierung eines 4R3 - 014.jpg

Etwas mehr Kopfzerbrechen bereiten mir die Unterlenker. Ulli hat mir ja die Masse dafür durchgegeben und ich habe mich exakt daran gehalten. Bin zwar noch nicht fertig, aber bei der Anprobe hat mich fast der Schlag getroffen! Die "Klauen der blauen Schweinefüsse" sind nicht so lang, dass die nicht an allen Löchern entlang des Unterlenker eingehängt werden können. Durch die begrenzte Länge setzen die beim Abwinkeln in Richtung Hubhydraulikarme zu früh auf der Oberseite der Unterlenker auf. Wenn ich die Verbindung erzwinge, blockiert das Dreipunktgestänge sich so, dass es sich nicht ganz absenken lässt. Alles klar?

Restaurierung eines 4R3 - 015.jpg  Restaurierung eines 4R3 - 016.jpg

Jetzt könnte ich damit beginnen, die Löcher in den Unterlenkern weiter nach oben zu versetzen oder die "Schweinefüsse" nachzuarbeiten. Löcher zuschweissen und versetzt neu bohren gurkt mich ganz schön an!  >:(

Also mal schauen, was sich an den Schweinefüssen machen lässt. Kann mir jemand freundlicherweise als Entscheidungshilfe mal ein paar Massangaben zu den Füsschen rüberschieben? Herzlichen Dank im Voraus.  :D

Is ja wirklich zum aus der Haut fahren! Mein 4R3 hatte betreffend Hubgestänge und Unterlenker einen fürchterlichen Haufen Schrott montiert. Da war ich sehr glücklich, als ich als halbwegs valablen Ersatz die Hubstreben in "fordblau" entdeckt habe. Die sehen absolut identisch mit denen im Handbuch aus!  :-\ Und jetzt so ein Ärger!! Ich muss aufpassen, dass ich mich nicht zu sehr ärgere!  ;)
     
Herzliche Grüsse aus der Schweiz

Fritz  8) (Im Moment aber nur mit Baldriantee!)

Offline Lef.

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #484 am: 22.04.2014, 17:29:44 »
Hallo Fritz,
wie hoch hast du dem Trecker ausgebockt? Auf der Höhe, wie er nachher auf den Rädern steht?

Wenn er höher steht, sieht es nur so aus, als ob die Unterlenker nicht weit genug nach unten gehen.

Nur so eine Idee....

Gruß
Jörg

Offline NicNic

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #485 am: 22.04.2014, 22:08:05 »
Hallo Fritz
Die Maße der Unterlenker sind schon richtig, nur die Länge deiner Schweinefüsse sieht
etwas kurz aus. Als wenn die für zartere Unterlenker gedacht waren.
Magst Du die mal messen? Ich werde morgen mal die von meinem 4R3 messen.

Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #486 am: 22.04.2014, 23:09:09 »
Hallo Fritz,

ich hatte gerade eine Antwort vorbereitet, meine Masse werden dann morgen von Ulli überprüft... ;)

Das Problem ist bekannt auch mit den originalen Hubstreben, vor allem wenn maximaler Hubkraft erwünscht ist und man dann die hintere Kupplungspunkte verwendet.  Der Gabelkopf hat original, ab Mitte Auge gemessen, ein freier Spielraum von 70 - 80 mm, ein bisschen von festem oder "schwimmendem" Strebe abhängig.  Gemäss Deinem Foto liegt das ensprechende Mass bei Dir bei etwa 65 mm (?)  Selber habe ich öfter die Gabelköpfe innen ein wenig abgeflext, einigen Millimeter machen schnell was für einen verbesserten Winkel aus... ;)

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #487 am: 23.04.2014, 07:58:19 »
Guten Morgen, Magne

Herzlichen Dank für die Hilfestellung. Es ist so, wie du sagst: Die Gabelköpfe haben ein 19 mm Loch und ab der Mitte Loch bis in die Kimme der Schweineklauen gemessen, sind es exakt 65 mm.
Bin gespannt auf Ullis Messungen. Ich werde mal etwas rumflexen. Man ist ja flexibel...  ;)

Ich dachte, die Gabelköpfe wären "Normteile". Das dies nicht so ist und man trotzdem so kompliziert-geformet Gussteile mit unterschiedlichen Grössen im Millimeterbereich herstellt, wundert mich doch sehr. Aber eben: Manchmal ist man einfach vom nackten Wahnsinn umzingelt!  ???

Gruss aus der flexiblen Welt

Fritz  8)


Offline NicNic

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #488 am: 23.04.2014, 08:54:56 »
Hallo MANler
Magne hat Recht, ich habe von Mitte Bolzen bis in die Kimme 70 mm gemessen und eine
Faustbreite von 50 mm.
An den Bildern schön zu erkennen nutze ich das letzte Loch, damit die optimale Hubkraft.
Bei einem Druck von 170 Bar (nur mit der Getiebepumpe möglich) hebt er vorne ab (ohne
Zusatzgewichte).

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #489 am: 23.04.2014, 10:52:15 »
Liebe Kollegen

Vielleicht mache ich mich auch einfach zuviel Kummer (so ne Art Zwangs-Neurose).  ;)

Ich hatte das Gefühl, dass die Arme der Hubhydraulik (die beiden oben, wo die Hubstreben angebracht werden) "ganz unten" sein müssen, wenn die Unterlenker in der untersten Position sind. Wenn die nicht ganz unten sein müssten, wäre das Problem natürlich auch nicht so schlimm. Der Nachteil, wenn die nicht ganz unten sind, ist offensichtlich: Die Hubhöhe wird kleiner!  ::)
Ist vielleicht auch kein Unglück, denn sonst hau ich mir die Egge gleich selber um die Ohren...  ;D

Aber wenn ich Ullis Billder anschaue, habe ich das Gefühl, dass die Arme der Hub-Hydraulik nicht "ganz unten" sind. Du, Ulli, kann das sein?  ::) 

Und noch ne Frage vom Doofchen: Wieso hast du die Verstärkung am Unterlenker nicht durchgehend geschweisst? Hat das einen besondern Grund? Ich denke schon, aber er erschliesst sich mir nicht. Nur Schweissdraht sparen kann ich mir nicht recht vorstellen. Sei so nett und klär' mich mal auf. Merci vielmals!  :)

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8)


Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #490 am: 23.04.2014, 11:03:12 »
Salü Fritz , zuerst einmal etwas für die Nerven   ;D

da Ulli sich wahrscheinlich in seinem Raps rumtreibt :-) .............die Schweißnaht wird sicherlich wegen dem ungewollten verziehen beim schweißen nicht durchgehen , also immer Stückccccchen für Stückccccccccchen wie bei eurer Schoki :-)
Gruss aus den Aktenbergen der BGN , Jürgen
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #491 am: 23.04.2014, 12:58:20 »
Sali Jürgen

Danke für den Baldrian. Den kann man doch öfter mal gebrauchen.  ;)

Wegen der Interruptus-Schweissnaht werde ich die Sache mal prüfen, ob wir das mit dem Schoggi auch so machen.

Du liebe Zeit, was will Ulli in einem blühenden Rapsfeld? Dort könnte er jetzt höchstens in einem gelb-schwarz gestreiften Badeanzug mit schwarzen Strumpfhosen als Biene Maya verkleidet Flugunterricht erteilen...  (kicher)  ;D ;D

Gruss

Fritz  8)

Offline NicNic

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #492 am: 23.04.2014, 13:56:33 »
Hallo Fritz
Die Hubarme sind ganz unten und wenn die Verstärkung ganz durchgeschweißt
ist, hält Sie auch nicht besser, bringt nur mehr Verzug/Spannung.
Die Schweißnähte sind aber versetzt.

Offline MAN-fantast

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #493 am: 23.04.2014, 18:00:03 »
Hallo..

Nach Ulli's sehr überzeugende Fotos von problemloser Verwendung der hinteren Löcher an den Unterlenkern, musste ich natürlich genauer an meinen MAN's checken warum es bei mir nicht immer der Fall ist.  Die Gabelköpfe gibt es in der Tat in zwei Ausführungen, kurz (25 cm) und lang (28 cm).  Der 4R3 hat kurz und die grossen Eckhauber lang.  Die kurze Ausf. ist in der Kimme ein wenig anders ausgeformt, hat oben quer über ein leichter Bogen - die lange ist immer gerade, also ein bisschen enger.  Das Problem trifft nur ein wenn man sehr nah der Boden arbeiten muss, also recht selten...

Gruss
Magne
Schönen MAN-Gruß aus Norwegen

Magne

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #494 am: 23.04.2014, 19:36:47 »
Hallo Ulli
Hallo Magne

Besten Dank für die erschöpfende Auskunft betreffend der Unterbrecherschweissnaht. Das kommt mir schon fast so vor wie seinerzeit das graue Klopapier mit der 80-er Körnung. Da, wo die Perforierung war, ist es nie gerissen!  :D

Auf jeden Fall werde ich die Verstärkung der Unterlenker auch mit Perforations-Schweissnaht versehen!  ;)

Wie es mit den Unterlenkern weitergeht und in welches Loch ich sie schlussendlich einhänge, wird sich weisen. So Handgelenk mal Pi und mit etwas Pediküre an den Schweinefüssen schaffe ich es jetzt ins vorletzte Loch. Da ist aber noch etwas Beschiss mit bei, weil ich die Bolzen mit M 16 Schrauben simuliere. Die haben in den Löchern viel Spiel.  :P

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8)
 

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #495 am: 28.04.2014, 11:49:59 »
Liebe Kollegen

Übers Wochenende war ich ziemlich fleissig am Trakti.

1. Kotflügel:
Ich finde, die sind ganz ordentlich geworden. Dank der Informationen im Forum über das Verzinnen habe ich die Beulen und kleinen Rostdellen alle schön weg bekommen. Ein grosses Dankeschön den Fachleuten, die diese Information eingestellt haben. Hinten zur Mitte hin sind sie halt etwas zerknittert. Das zu richten übersteigt meine Fähigkeiten und muss später mal von einem Fachmann gemacht werden. Hauptsache, es rostet nicht weiter...  :P

Restaurierung eines 4R3 - 003.jpg  Restaurierung eines 4R3 - 007.jpg

2. Unbekanntes Teil
Ich habe festgestellt, dass an der Innenseite des linken Kotflügels entlang des Trittbrettes eine Flacheisen montiert ist, welches nicht in der ETL aufgeführt wird. Bevor ich es abschraube und wegschmeisse: Hat jemand von euch eine Idee, wozu das Teil mal montiert wurde. In den Mitte hat das Flacheisen eine M8 Mutter aufgeschweisst. Es sieht so aus, als ob man hier mit einer Flügelmutter hinter dem Flacheisenbügel etwas fixieren konnte...  ::)

Restaurierung eines 4R3 - 010.jpg  Restaurierung eines 4R3 - 009.jpg

3. Unterlenker und Hubstreben
So, die Unterlenker sind fertig. Es sind schon gewaltige "Prügel" geworden. Aber wenn Ulli sagt, dass die sich sonst "aufrollen", dann muss man halt die Verstärkung dranschweissen...  ;D

Die Hubstreben sind jetzt auch ordnungsgemäss und MAN-konform begrünt...  ;) 

Restaurierung eines 4R3 - 004.jpg  Restaurierung eines 4R3 - 011.jpg

Jetzt fehlen noch die Bolzen und die Pendelbegrenzungen.

Gruss aus der buckligen Welt

Fritz  8)


Offline M-verfahren

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #496 am: 28.04.2014, 12:15:49 »
Salü ,Fritz, ich meine mich zu erinnern , das in meiner Lehrzeit , in derartigen Haltern gern das Warndreick in Blechhülsen aufgenommen wurde .
Gruss Jürgen
ach fast vergessen .... schick ist er geworden !!!!!!!!!!!!!
Gruß Jürgen

M.A.N 4R3,B18A,U406,XTZ 1200

Offline mortl

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #497 am: 28.04.2014, 13:14:54 »
Hallo Fritz,

ich glaube du bist doch noch schneller fertig als ich mit meinen 4R3 :-[ :-[, deine Kotflügel sehen sauber aus.
Der Halter an deinen Kotflügel unten li. könnte für den Werkzeugkasten passen. dort ist normalerweise beim 4R3 der originale MAN Werkzeugkasten
mit den Verschlüssen befestigt.
Wahrscheinlich wurde bei dir modifiziert und ein besserer Halter angebaut, den die OE Verschlüsse sind nicht gerade Praxisnah.
Schau dir die Bilder dazu an.

Gruß Martin

Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #498 am: 28.04.2014, 14:21:01 »
Hallo, die Herren

Das mit dem Werkzeugkasten macht Sinn, denn irgendwann ging die Batterie vom Original-Standort weg in die Kiste rechts am Halbrahmen. Der Werkzeugkasten blieb dann übrig. Ich werde die Masse erruieren und geb' die dir mal durch, damit wir das absichern können.  :)

Wenn das so wäre, drängte sich die Frage nach einem neuen Werkzeugkasten auf...  ::)

Mensch Jürgen! An das Pannendreieck und die Warnweste habe ich noch keine Sekunde gedacht! Danke für den Hinweis! Uahhh!!!!  :o   Und habei haben ich mich schon so gefreut, dass ich mir dort hinten auf das rechte Trittbrett an Stelle des Batteriekastens einen Kühlschrank hinstellen könnte...  :-[

Martin: Apropos Termin für die Fertigstellung. Ich würde nicht auf mich wetten. Ich habe noch genug Zirkus um die Ohren:

Eine Baustelle ist die Halterung für das Motorhaubenscharnier und die Kühlerhaube. Da dort vorne um die Tankhalterung ist bei meinem Trakti punkto Originalität alles etwas subopimal. Da werde ich noch fleissig herumbasteln, damit die Sache wieder zum Stimmen kommt. Wenn ich die am Traktor verbauten Teile einfach wieder so montiere wie sie waren, hat der Trakti in der "oberen Linie" einen Knick - so einen richtigen Karpfenrücken! Das heisst, der Verlauf der Motorhaube ist nicht harmonisch mit der Rundung der Kühlermaske. Ich hab's mal simuliert - da fehlen ca. 3 cm, um welche die Sache angehoben werden sollte. Das wird lustig... :P

Dann wäre da noch die Auspuffgeschichte, wo ich mich noch zu garnichts durchringen konnte. Ob von unten oder oben, von hinten oder vorne.  ::)

Dann die ganze Elektrik ...  :o

Dann kommt noch der völlig verrostete Sturzrahmen mit seinen abgewürgten Schrauben (extra lecker) und die Hydraulik!

Und dann weiss noch kein Mensch, ob die Kiste je wieder anläuft ...  ;)

Du siehst: Gut aussehen und richtig fertig zum Fahrten sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe!  :D

Gruss aus der buckligen Welt.

Fritz  8)

 
   



Offline Swissfritz

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Re: Restaurierung eines 4R3
« Antwort #499 am: 29.04.2014, 08:49:19 »
Hallo Martin

Der Bügel hätte Platz für eine Kiste mit folgenden Massen: 36 cm lang, 7 cm hoch. Passt das mit der Original-Werkzeugkiste?

Gruss

Fritz  8)