Autor: MAN-Rhöni Thema: Instandsetzung und Restauration 4L1  (Gelesen 76516 mal)

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #120 am: 01.05.2020, 15:52:15 »
Hallo, MAN-ler !

Habe gestern Nachricht bekommen, dass es mit meinem Motor losgeht. Die Druckprüfung war leider nicht berauschend. Kompression unter 20 bar. Druck entweicht ins Kurbelgehäuse. Nach dem Öffnen viel Ruß, Ablagerungen und Ölkohle durch unsaubere Verbrennung. Wahrscheinlich falsche Einstellung der ESP oder der Ventile oder unterschiedliche Abnutzung der Kolbenringe. Die Laufbüchsen liegen noch unter der Verschleißgrenze, sodass wahrscheinlich neue Kolbenringe reichen. Nachdem erst mal alles gesäubert wird, kommt der Kopf zum Planen. War wohl nicht anders zu erwarten bei dem Alter und der Laufleistung. Dann schauen wir mal weiter. Der Zylinderkopfdeckel wurde schon mal fein gemacht.

Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #121 am: 01.05.2020, 21:15:59 »
Hallo Thomas,
mal zu deinem Dichtring. Ich kenne mich da nicht so aus bei deinem 4L1. Nur so eine Anmerkung. Könnte es sein, dass bei dir im Achstrichter 2 Dichtringe verbaut waren? Innen ein Simmering, 42x62x10, ausgebaut hast du 41,5x62x10/8, und davor ein weitere, der vor dem Steg außen saß. Ähnlich wie ein Staubring, oder Abstreifring von Hydraulikzylindern bekannt. Wie du schreibst, ist die Spannfläche nur 6mm, bei dem Durchmesser kann das kein normaler Wedi sein. Tippe da auf einen Staubring. Werde mal weiter recherchieren.
Gruß Armin
Grüße aus dem Eichsfeld

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #122 am: 01.05.2020, 21:50:41 »
Hallo Armin,
ein normaler Simmerring passt nicht zwischen die beiden Stege, da er beim Montieren zwischen die Stege gedrückt wird und somit flexibel sein muss. Die Dichtlippe fungiert sozusagen als Anschlag. Aber Martin sprach auch von einem Moosgummiring der den Bremsstaub abhalten soll. Der könnte vor dem eigentlichen Dichtring gesessen haben und von den Maßen her passen. Leider war beim Ausbau nichts mehr davon zu finden. Habe den ausgebauten Dichtring meinem Schlosserkumpel mitgegeben, er will mal sehen, ob er was auftreiben kann. Wie Leo schon anmerkte - eine Lösung wird es bestimmt geben. Danke für deine Recherchen!
Gruß  Thomas
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Offline MDM5

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #123 am: 01.05.2020, 22:10:05 »
Hallo Thomas,

ein Gedanke von mir zum Thema Dichtring: Könnte es sein das dieses Blech (roter Pfeil) der Rest des Metallgehäuses von einem "B1" Wellendichtring (siehe mein Foto) ist?


Instandsetzung und Restauration 4L1 - dichtring-4l1-001-klein.jpg


Instandsetzung und Restauration 4L1 - 4514.jpg


grüße

manni

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #124 am: 01.05.2020, 22:34:47 »
Hallo manni,
haben wir auch erst gedacht und etwas fester mit einem Haken gezogen, deshalb auch die Einkerbung. Aber der Steg verstärkt sich
 ca. 2 cm nach unten, man kommt gerade noch mit dem Finger dazwischen. Er würde auch nicht nach vorne durchpassen, da er im Durchmesser größer ist als der vordere Steg.

Gruß  Thomas
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Offline mortl

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #125 am: 02.05.2020, 08:22:56 »
Hallo Thomas,

wie Manni vermutet ist der Wedi 42x62x10 hinter dem Gehäuse eingeschlagen,du wirst den Achstrichter abnehmen müssen.
Meine Vermutung ist, das der alte Wedi wie Manni schon schreibt noch im Gehäuse sitzt, ohne den Dichtgummi.
Hier einen Bericht von Martin da sieht man den Wedi hinter dem Gehäuse.
 http://www.forum.man-traktor.de/restaurierungsberichte/restaurierung-man-4l1-aus-suedbayern/?action=dlattach;attach=78845;image

Mit dem Dichtring wo du ausgebaut hast, wollte man ein zerlegen des Achstrichters umgehen.

Im Forum hat "18ender" einen Bericht eingestellt wo das zerlegen schon mal beackert wurde.
http://www.forum.man-traktor.de/getriebe/zerlegen-der-allrad-hira-achse-zf-86/msg7171/#msg7171

Ich habe noch ein Bild angehängt, wo man schön sieht wie die Teile zusammengesetzt sind, da ist auch mit der Nr. 30 der
Wedi zu erkennen.

Gruß Martin


Offline MAN-Rhöni

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #126 am: 02.05.2020, 16:11:55 »
Hallo, Martin und manni !

Klingt logisch, da werde ich wohl um einen Abbau nicht drumrumkommen. Muss noch mal genau hinschauen. Auf der anderen Seite ist auch wieder nur ein Abdichtring mit 40x62x12 angegeben. Wenn ich den herausbekomme, müsste er ja eigentlich identisch mit dem auf der linken Seite sein. Muss aber erst das Bremsgestänge noch abbauen. Dann vergleiche ich mal. Er ist mit der Nr. 4 in der ETL angegeben. Danke erst mal für eure Bemühungen.
Gruß Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #127 am: 03.05.2020, 20:16:41 »
Hallo, MAN-Freunde!

Die Arbeit am Motor geht zügig weiter. Reglerdeckel und Ventile wurden ausgebaut. Ventile noch gut in Schuss, wurden evt. schon mal gewechselt bzw eingeschliffen. Auch im Gehäuse viele Teerablagerungen. Kolben sind noch die originalen, werden nächste Woche mit der KW ausgebaut und überprüft. Könnte mit neuen Ringen davonkommen, wenn alles gut geht. Kopf wird gestrahlt und geplant, Kupplungsscheibe wurde neu angefertigt.
Habe gestern das rechte Vorgelege gesäubert. Gut, dass ich es geöffnet habe, am Simmerring ist schon eine Ölspur zu sehen, das große Lager hat Spiel. Nutmutter hatte auch Linksgewinde, obwohl andere Drehrichtung. Bremstrommel sieht noch gut aus. Nächste Woche kommen die Dichtringe und die großen Lager zum Wechseln an beiden Vorgelegen. Anbei noch ein paar Bilder. :) :)

Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #128 am: 06.05.2020, 19:17:43 »
Hallo MAN- Freunde !

Dank eurer Hilfe konnte ich heute das Rätsel um den ausgebauten Dichtring am linken Achstrichter lösen. Wie Manni, Martin und Armin schon vermuteten, waren die zu sehenden Metallstege wirklich die Reste des alten Dichtrings. Das Innenleben haben wir herausgezogen. Habe mich heute mal drangetraut und mit einem kleinen Meißel den Mantel des Wedis nach innen ausgeklopft, dann vorsichtig den Rand zerteilt und ihn nach vorne herausgedreht. Danke noch mal für eure Hinweise. Nun kann ich den Trichter abbauen und neue Dichtringe einsetzen. Werde dabei auch die Lager zum Getriebe hin begutachten. Auf der rechte Seite weiß ich dann Bescheid.
Mit der Bremse bin ich auch weitergekommen, die Backen wurden neu belegt und die Trommel etwas ausgedreht. Ihr seht, die Arbeit geht nicht aus. Anbei noch ein paar Bilder.

Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #129 am: 10.05.2020, 14:05:53 »
Hallo, MAN-ler!

Möchte euch mal wieder über den Stand der Dinge informieren. Vorgelege sind weiterhin in Arbeit, da noch 2 Lager fehlen. Beim Lackieren stockt es auch im Moment, da die Firma Kurzarbeit macht. Motorüberholung läuft weiter, Kopf ist zum Planen, Kolbenringe werden bestellt. Nachdem das Rätsel um den Dichtring gelöst wurde, geht es jetzt an den Abbau der Achstrichter. Zufällig einen Unterstellbock gefunden, passt schön unter das Getriebe. Öl abgelassen, sieht noch sehr gut aus, keinen metallischen Abrieb im Trichter gefunden. Nächste Woche gehts weiter. Am WE mit meinen beiden Gehilfen auf den Baufortschritt und die Lösung des Rätsels angestoßen, Hygieneregeln wurden eingehalten! ;) Für Gerhard noch ein Bild für seine Strichliste. Bitte den falschen Schriftzug am Schlepper zu entschuldigen. ;)

Gruß  Thomas
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Offline RMW-Gerhard

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #130 am: 10.05.2020, 19:59:22 »
Hallo Thomas.

mit Bewunderung lese ich deine Berichte.
Die Strichliste mit dem Bier werde ich vervollständigen... beim Schnaps habe ich als Nachbar-Wessi auch noch was in dem Getränkekeller.....

......aus der Wendezeit!
« Letzte Änderung: 10.05.2020, 20:40:24 von RMW-Gerhard »
Bei allem was du tust........denk an das Ende!

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #131 am: 10.05.2020, 20:57:50 »
Hallo Gerhard,
da hast du ja noch richtige Schätze ausgegraben. Wenn du Glück hast, sind der Rhöni und Aro sogar noch zu genießen. Gibt es heute auch wieder zu kaufen. Wurde damals gerne als Dankeschön für ein erhaltenes "Westpaket"verschickt. Auch als sogenannte "Bückware" bekannt. Nochmal danke für dein Interesse an meinen Berichten, deine Beiträge zeugen aber auch von viel Erfahrung und Fachwissen.
              Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #132 am: 10.05.2020, 21:23:06 »
Hallo,
ihr seid wahrlich nicht wählerisch, bei der Auswahl an Getränken. Da greift man auch mal wieder nach alten Bewährten. Obwohl Gerhard sein Aro doch schon ehr nach Altöl aussieht. Trotzdem weiter gutes Gelingen beim Restaurieren und immer einen freundlichen Nachbarn, der gerne mal mit anpackt. Auch, wenn man sich nur mal zum Biertrinken trifft. Dank Corona ist das jetzt wieder öfters der Fall.
Gruß Armin
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #133 am: 10.05.2020, 22:14:24 »
Hallo Armin und Gerhard,

ist wohl doch eher was fürs Museum. Mit dem Altöl hast du recht, ist meinem abgelassenen Getriebeöl recht ähnlich. Da wollen wir doch lieber mit was Frischem anstoßen. MAN kann sich ja nicht nur einigeln und die Helfer wollen ja auch etwas bei Laune gehalten werden. Ist doch schön, wenn in dieser Zeit nicht nur an sich gedacht wird. Und ein Bierchen nach getaner Arbeit gehört schon dazu. Danke für die Restaurations-Wünsche und euch allen eine schöne Woche und bleibt gesund!
Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #134 am: 13.05.2020, 19:20:49 »
Hallo MAN-Freunde !

Habe mich heute mal an den Abbau des linken Achstrichters gemacht. Schrauben ließen sich alle gut lösen Dank meiner Rollkonsole konnte ich den Abbau alleine ausführen. Nachdem die 8 Schrauben gelöst waren, klopfte ich mit dem Gummihammer den Trichter vorsichtig aus dem Getriebeblock heraus und zog ihn nach vorne weg. Dabei sah ich schon die Schmiere, die sich aus dem Allradgehäuse bis zum Lager verteilt hatte. Auch der Simmerring, der sich in seine Einzelteile zerlegt hatte, kam mit heraus. Lager sieht noch ganz gut aus und hat wenig Spiel. Allradabtrieb , soweit zu sehen, ist in Ordnung und lässt sich leicht drehen. Werde zunächst alles reinigen und dann den Allradabtrieb ausbauen, um den vorderen Wedi  einbauen zu können. Meine Frage zum Wedi am Getriebe : Muss der Dichtring erst in den Trichter eingesetzt werden, dann müsste beim Einbau der Sprengring im Bild 6 zunächst entfernt werden und während des Anbaus wieder auf die Allradwelle geschoben werden?  Vielleicht hat schon mal jemand Erfahrung damit gemacht. Anbei noch einige Bilder.
Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #135 am: 16.05.2020, 20:26:13 »
Hallo. MAN-ler!

Habe gestern kurzfristig Nachricht vom Lackierer bekommen, dass die Teile bis auf die Haube abholbereit sind. War wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag. Bin gleich losgedüst, um die Sachen zu holen. Sieht alles sehr gut aus, ich denke Mipa war die richtige Wahl. Die Haube wird nächste Woche noch mit den MAN-Schriftzügen und dem Rand um die Maske versehen. Dann ist alles  vorbereitet. Bin mit der Arbeit sehr zufrieden, die Teile können erst mal richtig aushärten, bis ich mit der Montage beginnen kann. War natürlich wieder ein Grund zum Anstoßen mit meinen Helfern. Da die Haube noch nicht da war, mussten wir wieder ein bisschen improvisieren. Haben diesmal auch an unsere MAN-Freunde aus dem Norden und Süden gedacht. Gerhard, zück dein Stift!!  :D :D

Gruß  Thomas

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #136 am: 16.05.2020, 22:13:02 »
Notiert! ;) ;)

Prost! :) :)
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #137 am: 16.05.2020, 22:27:20 »
Hallo Thomas,
das Blech glänzt ja wie eine ....Na ja, das traue ich mir gar nicht hier zu schreiben. Große Klasse. Damit kannst du nur noch zu Ausstellungen fahren. Zum Arbeiten viel zu schade. Weiter so und immer schön gesund bleiben.
Gruß Armin
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #138 am: 16.05.2020, 22:50:30 »
Hallo Gerhard und Armin,

ja ich denke da kann MAN schon mal anstoßen, haben sich wirklich Mühe gegeben die Lackierer. Nun muss ich mich ebenfalls ins Zeug legen, dass er auch "untenrum"so schön wird. Zum Arbeiten habe ich ja meinen 45er Deutz, der MAN kann dann mit mir zusammen in Rente gehen, alt genug ist er ja ;) . Und Spazierfahrten sind ja auch sehr schön. Ein bisschen arbeiten darf er noch, MAN will ja den Allradantrieb mal ausprobieren. Aber bis dahin gehen noch ein paar Wochen ins Land, Baustellen gibt es noch genug. Euch beiden  noch ein schönes Feierabendbierchen und ebenfalls viel Gesundheit!

Prost !  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #139 am: 17.05.2020, 17:56:00 »
Hallo, MAN-Freunde!

Nicht dass ihr denkt wir sind nur am Anstoßen, ein bisschen wurde gestern auch noch gearbeitet. Habe den Allradabtrieb geöffnet, um zu sehen,wie es dort aussieht. Etwas von der Schmiere war noch vorhanden, obwohl ich schon mal alles ausgespült hatte. Zahnräder sehen noch recht ordentlich aus, will erst mal alles säubern und dann ausbauen. Weiß jemand von euch, wie ich  den Allrad-Hebel und die Schaltgabel von der Schiebemuffe bekomme? Dann kann ich erst das Kegelrad mit dem Lager ausbauen, um an den Simmerring zu kommen, der uns so geärgert hat. Anbei noch einige Bilder.

Gruß  Thomas
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