Autor: MAN-Rhöni Thema: Instandsetzung und Restauration 4L1  (Gelesen 76151 mal)

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #80 am: 27.03.2020, 13:04:22 »
Habe bei meinem 2L1 auch das Farbenspiel,
Grün, Blau, Grün, Rostrot (Grundierung)  an einigen stellen auch noch Schwarz unterm Blau.
Nicht nur am Motorblock, auch Getriebeblock und den Achstrichtern!
dies schreibt Udo von den MAN-Boliden  und grüßt alle im Forum

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #81 am: 27.03.2020, 21:50:41 »
Hallo, zusammen!

Habe auch noch mal ein bisschen gesucht, teils ist die hellgrüne Farbe wirklich als Deckfarbe über der Grundierung, teils wurde anscheinend aber auch schon drüberlackiert. Ist schon ganz schön verwirrend das Ganze.
Habe heute mein überholtes Lenkgetriebe von meinem Schlosserkumpel bekommen, sieht aus wie neu. Lager und Simmerringe wurden gewechselt, alles abgedichtet und mit Fließfett gefüllt. Funktioniert wieder tadellos. Und natürlich wieder ein Herstellerschild freigelegt  :)
                               Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #82 am: 30.03.2020, 20:40:43 »
Hallo,
stelle meine Bilder auch nochmal ein, da auch bei anderen Beiträgen durch den Ausfall des Forums die Bilder im letzten Beitrag nicht mehr zu öffnen sind.
                                                    Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #83 am: 31.03.2020, 15:43:10 »
Hallo, MAN-Freunde!

War heute wieder mal beim Lackierer, um mich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Die Haube und ein Kotflügel sowie einige Kleinteile sind schon gefüllert und innen beschichtet. Ein Kotflügel muss noch gespachtelt werden. Sieht schon sehr gut aus. Die anderen Teile wurden sandgestrahlt und grundiert, sodass ich sie weiter bearbeiten kann. An einigen Sachen muss noch etwas gespachtelt werden, dann sind sie lackierfertig. Hat also wieder ein Stück gerückt. :) :)
Anbei noch etwas fürs Auge  ;)
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #84 am: 31.03.2020, 20:50:16 »
Hallo Thomas,
das ruckt ja bei dir gewaltig. Eben erst angefangen zu schrauben und nun, wenn das so weitergeht, steht der Traktor Pfingsten beim TÜV. Bei mir dauern solche Projekte meistens 2 Jahre. Trotzdem schön dran teilzuhaben an deinen Berichten. Mach weiter so.
Gruß Armin
Grüße aus dem Eichsfeld

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #85 am: 31.03.2020, 22:05:09 »
Danke Armin,
werde mein Bestes versuchen. Aber ganz so schnell wird's doch nicht gehen. Hatte halt Glück, dass die Firmen im Moment nicht so viel zu tun haben und kleinere Sachen zwischenschieben können. Außerdem habe ich auch viele gute Bekannte und Helfer, die mich unterstützen. Mal sehen, wie die Hinterachse lager- und dichtungsmäßig aussieht, dann sehen wir weiter. Will euch ja auch noch ein bisschen auf dem Laufenden halten. Außerdem gibt's im Frühjahr auch wieder mehr zu tun. Muss nebenbei noch ein paar Meter Holz machen, denn der nächste Winter kommt bestimmt. ( oder auch nicht ?). Hauptsache wir bleiben alle gesund und können uns an unseren schönen MAN's weiterhin erfreuen.
                               Viele Grüße  Thomas

                           
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #86 am: 05.04.2020, 11:21:41 »
Hallo, MAN-ler!
Möchte euch wieder über ein paar Fortschritte informieren. Geht im Moment etwas langsamer voran, da bei dem schönen Wetter noch andere Sachen zu erledigen sind. Das Reglergehäuse am Motor wurde entlackt und der Alulook wieder hergestellt. Neue Einsätze für die Düsen besorgt, da die alten nicht mehr ordentlich funktionierten. Der Auspufftopf wurde sandgestrahlt und neu verzinkt. Das Gasgestänge und Spaltfiltergestänge wird auf Kugelköpfe umgebaut, da das alte Gestänge an den Winkeln schon recht dünn geworden ist. Anbei noch ein paar Fotos.

Einen schönen Sonntag und bleibt alle gesund!!     Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #87 am: 05.04.2020, 16:27:13 »
Hallo thomas,
wie konservierst du den Alulook?  Habe auch einige Teile bei meinem 2L3 auf Alulook reduziert und ihn mit Klarlack überzogen.
Hält jedoch nicht lange. Nach etwa 1 jahr läuft es an und leichter (Flug) Rost bildet sich.
Kann es an dem Lack liegen? Habe guten Bootslack verwendet.
dies schreibt Udo von den MAN-Boliden  und grüßt alle im Forum

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #88 am: 05.04.2020, 17:09:15 »
Hallo Udo,
am Traktor selbst habe ich bis jetzt noch nicht konserviert. An meinen Motorrädern nehme ich Auto-Schutzwachs. Hat bisher gut funktioniert. Manche machens auch mit Klarlack, das wird aber nach einiger Zeit gilblich. Denke, es liegt an der Sonneneinstrahlung. Nochmal schön mit Elsterglanz abgerieben und mit Schutzwachs konserviert. Einfach mal ausprobieren bei einem Teil.

Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #89 am: 07.04.2020, 21:37:12 »
Hallo, MAN-ler!
Konnte heute wieder einige Sachen erledigen. Da im Moment die Auftragslage nicht so rosig ist, sind meine Gestänge für Gas und Spaltfilter schon fertig geworden. Saubere Arbeit! Außerdem wurde der Tragbock nochmals gesäubert und abgeschliffen. Mit meinen Nachbarklempner machte ich mich an das Lösen der Muttern  der Vorderachsgabel und an den Hinterrädern. Dazu brachte er entsprechende Stecknüsse mit (XXL). An der Vorderachse ging es mit Verlängerung recht gut, bei der Hinterachse wollten die Splinte schon nicht  raus. Also heißgemacht und die verrosteten Splinte rausgefriemelt. Dann Stecknuss mit Verlängerung aufgesetzt und mit Muskelkraft aufbekommen.
Wie geht es jetzt weiter? Welcher Abzieher wird benötigt, um die Nabe abzubekommen, was ist noch zu beachten?
Freue mich über eure Vorschläge.
                                                       Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #90 am: 13.04.2020, 20:16:38 »
Hallo, MAN-ler !

Wollte mich mal wieder bei euch melden, nachdem ich letzte Woche mit Holzmachen  zutun hatte und am Schlepper nicht viel erledigen konnte. Danke für eure Rückmeldungen und Ratschläge für die Hinterachse. Nachdem die Kronenmutter gelöst war, machte ich mich ans Abschrauben des Vorgeleges. Beim Ablassen des Öles kam nur noch ein Tassenkopf voll zusammen. Nehme an, dass das übrige Öl zwischen Radnabe und Vorgelegedeckel ausgelaufen ist, da die ganze Felge eingesaut war. Nach dem Lösen der Schrauben und ein paar vorsichtigen Schlägen mit dem Gummihammer löste sich der Vorgelegedeckel mit dem großen Stirnrad und der Nabe ohne Probleme vom Zwischengehäuse ab. Die Zahnräder und Lager sind noch tiptop in Ordnung. Gut, dass sie nicht komplett trocken waren. Auch vor der Bremse im Gehäuse des Achstrichters ist Öl zu erkennen. Als nächstes müsste das Zwischengehäuse runter, damit ich an die Bremse komme. Muss ich dazu die komplette Steckachse mit rausziehen oder kann sie im Getriebe verbleiben? Das Wechseln der Simmerringe lass ich in einem Metallbetrieb machen, da ich die Werkzeuge dazu nicht habe. Die Entlüftungsschraube war komplett mit Farbe zu, da konnte nichts mehr entweichen. Anbei noch ein paar Bilder. :)               
Bleibt schön gesund!       Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #91 am: 15.04.2020, 21:58:59 »
Hallo MAN-ler,

konnte heute wieder einige Sachen an der Hinterachse erledigen. Da ich zu Hause nicht das entsprechende Werkzeug habe, bin ich mit der Radnabe und dem Vorgelege zu meinem Schulkameraden in den Nachbarort gefahren. Dort hat er einen Metallbetrieb für Lohnarbeiten. Um die Nabe vom Achsstummel abzuziehen, wurde sie entsprechend erhitzt und mit einem XXL-Abzieher unter Druck gesetzt. Zunächst wehrte sie sich noch. Nach entsprechender Einwirkzeit und einigen Schlägen mit dem Hammer gab sie schließlich auf. Nach dem Abziehen des Lagers konnte der defekte Simmerring entfernt werden. Die beiden Lager sind noch in Ordnung. Dann baute ich noch das Zwischengehäuse ab, um zu sehen, wie die Bremse aussieht. Beim rausziehen der Steckachse sah ich eine milchige Masse daran. Beim Ablassen des Öls aus dem Allradantrieb kam über ein Liter Wasser heraus, auf dem ein paar Fettaugen schwammen. Nun wusste ich, wo die Sauerei herkam. Wahrscheinlich ist durch den Allradhebel Wasser ins Allradgetriebe gelaufen. Nach Inspizieren der Bremse sah ich das nächste Übel. Die Beläge total porös und zig-mal gebrochen. Hinter der Bremstrommel alles voller Öl und Dreck. Auch hier der Simmerring total hinüber. Anbei noch einige Bilder für euch.

Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #92 am: 15.04.2020, 22:03:47 »
und hier die restlichen Bilder
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #93 am: 15.04.2020, 22:19:24 »
Hallo Thomas,
gut, dass du die Narbe vom Stummel runter bekommen hast. Nur so kannst du die Verschleißteile wechseln. Bremsbeläge müssen nun auch neue drauf. Da gibt es heute 2 Möglichkeiten. Entweder aufnieten, oder aufkleben. Wirst du sicher beides machen lassen müssen.  Das mit dem Dreck und Öl in der Bremstrommel kenne ich nur zu gut. Sind meistens noch die originalen Beläge von vor über 50 Jahren drauf. Echte Raritäten. Wie sehen dann die Bremstrommeln von innen aus?
Gruß Armin
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #94 am: 15.04.2020, 22:35:42 »
Hallo Armin,
sie hat sich wirklich lange gewehrt, aber wie du schon sagtest, mit dem Hammer ein paar kräftige Schläge und nicht so zimperlich sein. Die Beläge auf der Bremse sind wirklich uralt und wie aus Glas. So sehen sie auch aus. Die Trommel ist erstaunlicherweise ohne größere Riefen, kann man auf dem Bild nicht so erkennen. Wer erledigt solche Arbeiten mit den Belägen, oder wieder Selbermachen ?

Grüße ins Eichsfeld !    Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #95 am: 16.04.2020, 10:07:34 »
Hallo Thomas,

das mit dem Öl im linken Achstrichter war bei unserem B18A auch so.
Es sah aus wie Kakao und war auch genau so flüssig.
Die Ursache dafür hast du ja bereits erkannt.
Wir machen seitdem vor dem waschen immer einwenig Fett um den Allradhebel.
Seit dem haben wir kein Problem mehr mit Wasser im Öl.

An sonnsten ein sehr interessanter Bericht, das mit dem Getriebe ist fast genau so wie bei unserem B18A.
Kommt mir bekannt vor ( ist aber bereits auch über 15 Jahre her wie die Zeit vergeht).

Bitte mach weiter so mit deinem Bericht. Ich wünsche Dir noch viel Erfolg bei deinen Arbeiten.

MfG
Uli
MfG aus dem schönen Niedersachsen.

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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #96 am: 16.04.2020, 21:48:52 »
    Hallo Uli,

danke für dein Interesse, ich freue mich über jeden Zuspruch. Habe ja auch schon viel Unterstützung aus dem Forum bekommen. Ich nehme an, dass  beim Abkärchern noch einiges an Wasser dazugekommen ist, denn der erste Schwall war noch klar. Zum Schluss kam dann die Vanillesauce heraus. Mit dem Fett das ist eine gute Idee. Es gibt viele Teile die mit dem 18 er gleich sind. Ist glaube ich auch ein ZF A-8/6 Getriebe verbaut. Auch die Vorderfeder habe ich von einem 18er geholt, da meine gebrochen war. Ja, mal sehen ,was noch für Überraschungen kommen. Im Moment geht's ganz gut voran.

Viele Grüße  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #97 am: 16.04.2020, 22:19:22 »
Hallo, MAN-Freunde,

damits nicht langweilig wird, geht's gleich weiter. Habe heute die Steckachse mit Zwischengehäuse zerlegt und alles gereinigt. Beim Lösen der Nutmutter fiel mir auf, dass die Kanten schon tüchtig zerklopft waren. Durch das Linksgewinde wahrscheinlich fest statt lose geschraubt. Mal sehen ob ich eine neue angefertigt bekomme. Das große Lager auf der Achse hat fühlbares Spiel, werde es wohl wechseln müssen. Simmerring auch knochenhart und viel Ölkniest unter der Bremstrommel. Die beiden anderen Radlager sind noch ohne Spiel und fest im Lagersitz. Denke, dass sie mich aushalten. Nach dem Reinigen noch ein paar Sachen grundiert. Wenn die Teile da sind, hilft mir mein Schulkollege wieder beim Zusammenbau. Anbei noch ein paar Bilder

Gruß  Thomas
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #98 am: 16.04.2020, 22:34:32 »
Hallo Thomas,
Sicherungsbleche und Nutmuttern gibt es neu. Bremstrommel sieht auf den Bild noch ganz gut aus. Mit etwas feinem Schmirgel die Bremsfläche sauber machen, sollte ausreichen. Bremsbeläge selber bohren und aufnieten, erfordert schon etwas Erfahrung. Vielleicht gibt es ja noch ein paar Tips aus dem Forum. Warte erstmal ab. Ansonsten musst du viel Zeit im Moment haben, so schnell wie du den Trecker zerlegst. ;) Weiter so mit den Berichten.
Gruß Armin
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Re: Instandsetzung und Restauration 4L1
« Antwort #99 am: 17.04.2020, 23:08:20 »
Hallo Armin ,
danke für den Hinweis mit den Nutmuttern. Dachte gar nicht, dass sowas noch hergestellt wird. Hoffentlich bekomme ich auch eine mit Linksgewinde. Mit der Bremse suche ich noch jemanden, der mir die Beläge wieder erneuert. Gesäubert und abgeschmirgelt habe ich sie.  Werde wohl oder übel nun auch die andere Seite aufmachen müssen, obwohl hier noch kein Öl ausgetreten ist. Im Moment habe ich durch die Corona- Sache noch etwas Luft, kann sich aber schnell wieder ändern. Schön, dass meine Berichte hier Anklang finden. :) Bilder von der Bremse folgen noch.

Viele Grüße  Thomas
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