Autor: M-verfahren Thema: "Emmas" im Einsatz  (Gelesen 871733 mal)

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Offline bolzendreher

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1880 am: 10.07.2013, 07:25:30 »
Hallo zusammen,

zwar nicht mein MAN aber mein Hanomag und mein Anhänger...

"Emmas" im Einsatz - Heu.jpg

Gruß Clemens

Offline Luci

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1881 am: 10.07.2013, 13:53:57 »
Hallo Clemens, auch ein schönes Gespann!
Merkst du die Fuhre gut hinten dran beim fahren?
gruß Alex
Alex fährt MAN 2P1
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Offline bolzendreher

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1882 am: 10.07.2013, 21:23:24 »
Hallo Alex,

ich war auch überrascht, das ging echt gut. Auf der Ebene und leichte Steigungen im 5.ten (größten) und 3 kurze Stücke im 4.ten. Sind halt alles zusammen ca. 12to, ich kann jetzt schlecht abschätzen wie steil es an den 4.te Gang stellen wirklich ist, bin da kein Held drin. Mußt aber mit nem großen Traktor auch zurück schalten. Mußte so von einer Nebenstraße auf die Hauptstraße fahren, und da anfahren am Berg, war aber kein Problem. Im 3.ten Angefahren und dann hoch. Da merkst halt einfach den Hubraum mit 5,7 ltr. und 45PS bei 1250U/min. Also beim letzten Test an der Zapfwelle hat er 58PS gebracht  ::) allerdings muss ich fairer weise dazu sagen, dass ich den Motor bissel hochgedreht habe. Sein größerer "Bruder" (R460) hab bei 1400 U/min 60 PS und ist sonst absolut baugleich...

Gruß Clemens


Offline Karl-Ernst

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1883 am: 13.07.2013, 18:09:30 »
Da für mich diese Jahr das mähen ausgefallen war, mein Nachbar hatte mich leider nicht bedacht, habe ich mir heute mal kurzer Hand von meinem Cousin den Schlägelmulcher ausgeliehen.
Rund um den Kartoffelacker mußte sowieso mal sauber gemacht werden und auch hinter meiner Werkstadt und entlang des Brennholzstapels gab´s dafür noch was zu tun. Leider habe ich hiervon keine Bilder, denn wenn man selbst am fahren ist, lässt es sich so schlecht fotografieren. Allerdings hatte mein Cousin heute auch seine Ziegen um gekoppelt. Da er die ab geweiteten Flächen dann immer noch mal nach mulcht habe ich auch gerade diese Aufgabe für Ihn erledigt, und Ihm mal die Kamera in die Hand gedrückt. Wie man auf den Bildern sehen kann ist das Stück leicht abhängig, was aber für den 4R3 kein Problem darstellt, allerdings hat man auf dem Mulchgut auch nur einen sehr bescheidenen Halt mit dem Schlepper, er neigt leicht dazu zu rutschen.
So jetzt hab ich genug geschrieben, hier mal die Bilder.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Funkel

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1884 am: 14.07.2013, 15:30:45 »
Sehr schöne Bilder Karl Ernst,

Ihr habt da aber auch ein paar schiefe Wiesen. ;)

Gruß Christian

Offline Karl-Ernst

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1885 am: 14.07.2013, 16:28:11 »
Ja, so richtig gerade ist es eigentlich hier an so gut wie keinem Platz.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Daniel

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1886 am: 17.07.2013, 11:09:32 »
Hallo Zusammen

Gestern habe ich mit meiner Emma auch nochmal etwas gearbeitet, ich habe die Rundballen mit ihr zusammengefahre da ich mir gedacht habe
das es für die Wiesen besser ist mit 1t ständig drüberzufahren wie mit 4,5t.

Hat soweit gut geklappt außer das meine Pumpe etwas aus den Dichtkappen Leckt wenn sie unter Druck steht.
Da dies nichts Spektakuläres ist habe ich keine Bilder gemacht.

Gruß
Daniel
Gruß
Daniel

Offline Swissfritz

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1887 am: 17.07.2013, 11:48:50 »
Hallo Karl-Ernst

Wenn ich mir deine Hangneigungen ansehe, wird mir vor lauter Heimatgefühle richtig warm um's Herz. Wenn es dir um die Burg Greifenstein herum langweilig wird, darfst du gerne mal bei mir auf de "Rennstrecke"  :)

"Emmas" im Einsatz - P1000431.jpg"Emmas" im Einsatz - P1000438.jpg"Emmas" im Einsatz - P1000422.jpg"Emmas" im Einsatz - P1000424.jpg

Leider kann ich noch nicht mit Bildern meines 4R* im Einsatz dienen. Aber das kommt auch noch... ::)
Der kleine rote Transporter mit dem wir das Heugras der Strassenböschungen zusammenfahren, ist ein MOTRAC MT TTA, Baujahr 1964. 2 Zylinder, 14 PS, 3 Vorwärts- und ein Rückwärtsgang und 3 Schaltgruppen. Zapfwelle vorne und Zapfwelle hinten, Diffsperre vorne und hinten, Einzelradbremsen auf die Vorderräder, Allrad mit Freilaufschaltung der Vorderachse (damit kann man den Allrad abschalten um mit "nur Heckantrieb" herumzukurven und das Wichtigste: Achsschenkellenkung mit Lenkrad!!! Den Vorderteil kann man abkuppeln und mit Lenkprotzen versehen hast du einen schweren Einachstraktor oder Motormäher. Oder du lässt die Zentralrohrverlängerung weg und kuppelst die Hinterachse direkt an den Mittelteil mit dem Sitz und dem Lenkstock. Dann erhälst du einen kleinen Allradtraktor. Das war der erste Allradtraktor der Schweiz!!!!  ;) Bedauerlicherweise erst 15 Jahre nach MAN, aber immerhin ordentlich viel früher als Hürlimann oder Bührer! ;D 

Und was das Rutschen betrifft: Schalt mal den Allrad ein! Dann kommst du mit dem 4R3 sogar über die Schlossmauer. Aber schalt vorher den Mulcher ab, sonst gibt's Ärger mit der Denkmalpflege. :D 

Es freut mich jedesmal, wenn ich dich und deine MAN's beim Arbeiten sehe! Super, mach weiter so!  8)

Herzliche Grüsse aus der buckligen Welt.

Fritz
   

Offline Daniel

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1888 am: 17.07.2013, 12:18:09 »
Hallo Fritz

Schönes John Deere gespann da musste aber gut aufpassen wo du die Ballen ablegst.
Ich habe auch ein paar wiesen die eine ziemliche neigung haben.

Gruß
Daniel
Gruß
Daniel

Offline Lef.

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1889 am: 17.07.2013, 12:30:06 »
Hallo,
wenn ich als Flachländler solche Schräglagen sehe, wird mir schlecht.
Da würde ich nie fahren.

Klasse Bilder!!!

Gruß
Jörg


Offline bolzendreher

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1890 am: 17.07.2013, 12:48:50 »
Hallo Fritz,

Die Motrac sind echt coole Kärren, hab vor einigen Jahren mal eine ganze Serie gesehen bei einem Traktortreffen, in Guntmadingen? bin mir aber nicht mehr sicher. Da waren echt heiße Teile dabei, gibts glaub ich auch nen Ladewagen zum Aufsatteln, oder? Einer hatte um die Verbindung rum sogar nen "Eigenbau"? sah jedenfalls so aus, da konnte er zwischen 4-Radlenkung und Hundegang und Starr umschalten, indem er den Anlenkpunkt für die Hinterräder verändert hat.

Ja, Steillagen fahren muss man üben  :) Bei meinem Cousin, für den ich viel fahre, haben wir nur Deutz im Einsatz, alle stehen Außenkante 2,5m und die "kleinen" beiden hätten im schlimmsten Fall auch Zwillinge, aber die verwendet er eigentlich nur beim Verschlauchen. Ich fahr bestimmt auch schon fast 20 Jahre für ihn, aber es gibt immernoch 2/3 Stellen an denen ich ein mulmiges Gefühlt habe zum am Berg umdrehen. Sind dann Stellen, wenn der Schwader anhebst, vorwärts uns Eck den Berg hoch, und dann rückwärts andersrum ums Eck wieder runter, und du trittst auf die Bremse schmiert er dir vorne weg...  :o wobei das bei Dir noch mal ne andere Liega ist. Zwillinge sind schön und gut, aber auch die müssen gutes Profil haben, sonst gehts ab wie Schmierseife, da kann das innere Rad auch nix mehr halten, wobei wir innen und außen gleich breite Reifen fahren.

In diesem Sinne, "wirf net um"

Grüße Clemens

Offline Karl-Ernst

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1891 am: 17.07.2013, 13:25:48 »
Hallo Fritz,
wirklich sehr schöne Bilder, und die Hanglagen bei dir sind schon um einiges extremer.
Das Allrad schalte ich bei solchen schräg liegenden Stückern sowieso immer ein, es bringt schon einen entscheidenden Vorteil.
Mir fällt da gerade ein, ich bin mal mit meinem 35er runter ins Nachbardorf gefahren und direkt hinter dem Waldstück dann in einen Wiesengrund, da ich nicht auf der Straße rum fahren wollt, durchs Feld ist es irgendwie schöner zu fahren. Da das Erste Stück des Grasbewachsenen Feldweges noch recht steil war, ging mir der MAN doch geradewegs durch. Zum Glück war die Auslaufzone groß genug. Als ich ihn dann auf dem flacheren Stück zum stehen bekommen hatte, war ich zwar auch heil froh das noch alles gesund war, allerdings war ich auch neugierig wie groß der Unterschied mit eingeschaltetem Allrad ist. Also habe ich geradewegs kehrt gemacht, bin noch mal hoch, oben gewendet und mit Allrad runter. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich konnte zu jederzeit stehen bleiben.
Beim 45er muß hinten unbedingt eine neue Bereifung drauf, das war auch ein schwerwiegender Grund warum er so leicht ins rutschen kam, aber durch den Allrad hat er sich doch immer wieder ganz gut abgefangen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst

Offline Swissfritz

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1892 am: 17.07.2013, 15:16:30 »
Hallo Clemens

Ja, die Fahrerei am Hang ist schon einen Herausforderung und sorgt so ab und an auch bei abgebrühten Alpinisten für schweissnasse Hände und gekräuselte Nackenhaare...  ;D

Was den Motrac betrifft: Das gibt ganz "wilde" Sachen und eigentlich kenne ich nur meinen "Motti". Aber nur schon zwei Jahre später gabs die Kiste mit Portalachsen, einem Zwischenstück zwischen Motor und Kupplungsglocke, wo eine Hydraulikpumpe untergebracht war und einer richtigen Dreipunkt-Hydraulik zum "Anstecken". Ich bin nun auch seit zwei Jahren Mitglied im MOTRAC-Club, habe aber bisher nur ein anderes Fahrzeug gesehen, bei dem ich die Aufsteckhydraulik vermessen habe, weil ich mir die nachbauen wollte (muss ich nun nicht mehr, schliesslich habe ich ja einen 4R3 von MAN). Ich weiss aber, dass es als Zubehör eigentlich eine komplette Palette an Geräten gab. Da gab es einen Winkelpflug, Sammelroder für Kartoffeln, eine Lieuse (so ne Art "Selbstbinder" - also Getreide mähen, seitwärts Büschel machen, Garbe knüpfen und ablegen. Die Puppen musstest du dann noch selber basteln), Seilwinde, Schneepflug, Portalmähwerk, Balkenmäher, Doppelräder, Tod und Teufel. Es gab sogar Mistzetter mit Kratzboden und Streuaggregat - eines fix zum hinten heraus streuen und eine Kiste mit Schwenklafette. Da soll man quasi "wie mit dem Gartenschlauch" um 360 Grad den Mist aus der Kiste geschleudert haben. Und selbstverständlich waren all diese Geräte schweineteuer und absolut nicht kompatibel mit den Konstruktionen der anderen Herstellern wie Aebi, Rapid, etc. (mein Lieblings-Ärgernis!!!  >:()

Und dann gibt es natürlich auch die "selbstgemachten" Geräte. Einer bei uns hat ein 2 Kubik Güllendruckfass abgeändert und aufgesattelt. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Technik ist nach wie vor an vielen Orten im Einsatz...

Wie sich das in der Praxis bewährt hat? Ich hab keine Ahnung. Ich kann dir aber gerne bestätigen, dass die Teile an meinem Motrac wirklich erstklassig verarbeitet sind und richtig brutale Dimensionen aufweisen. Da kannst du mit der Panzerfaust drauf schiessen und nix passiert. Interessant ist zum Beispiel die Technik in der Vorderachse, bzw. in den Achsschenkeln. Da kommt haargenau die selbe Technologie wie bei meinem 4R3 zum Einsatz - aber zu meinem Erstaunen sind die Antriebswellen wesentlich dicker als beim 4R3. So richtige Ochsenknochen! Ich muss die wirklich mal messen...   ;)

Das einzige was mir an meinem Motti wirklich fehlt ist der elektrische Anlasser. Ich habe nicht mal das selbstaufrollende Starterseil sondern knie mich nieder, wickle brav den Kälberstrick ums Pulley und dann hobbe...

Unser "Motti" dient noch für kleinere Transporte (bei der Obsternte) oder für den Transport vom Heugras, d.h. wir mähen unsere steilen Strassen-Böschungen, welken es an, laden das Gras auf und bringen es auf ein flaches Stück, wo wir das Gras mit dem anderen Heu maschinell bearbeiten können. Und für die Grosskinder muss er als Fahrschulfahrzeug herhalten - wobei mir dabei der Reform 3003 lieber ist. Der hat hydraulische Bremsen und die reagieren einfach immer, wenn die "Kleinen" aufs Pedal treten. Beim Motrac braucht es schon etwas gröberes Schuhwerk.... Deshalb: Motti nur im "Flachen".

Apropos: Jetzt am Wochenende ist in Schötz Internationales Oldtimer-Landmaschinen-Treffen mit Demonstrationen, an den die alten Kisten zum praktischen Einsatz (pflügen, mähen, Getreide ernten, dreschen, etc.). Muss 'ne Riesen-Gaudi sein. Komm doch auch!  ;)

www.oldietreffenschoetz.ch/index.php/ausstellung

Der Motrac-Club ist auch vertreten und ich fahr' am Samstag in der Früh mit meinem Motti auch dort hin. Ich benötige dafür gut ne Stunde. Das reicht auch! Nachher hat man von den Vibrationen einen Hintern wir ein Haufen roter Waldameisen.  ;D

Gruss aus der buckligen Welt.

Fritz     

 
       

berschmi325

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1893 am: 17.07.2013, 22:21:56 »
Hallo Fritz,

ihr habt ja wunderschöne Hürlimann's bei euch in der Schweiz.  Meistens sind die ja als 4 - Zylinder zu sehen, gibt's denn noch ein paar 2 - Zylinder?

Gruß,
Bernhard

Offline Swissfritz

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1894 am: 18.07.2013, 08:27:26 »
Guten Morgen, Bernhard

Ja, die Hürlimänner sehen wirklich imposant aus. Was deine Frage nach 2 Zylinder-Motoren betrifft, muss ich eigentlich passen, denn was die Hürlimänner betrifft, kenne ich mich absolut nicht aus. Das waren Traktoren, die bei uns einfach nicht vorkamen - aus welchen Gründen auch immer (Preis, Gewicht, kein Allrad, etc.)

Ich habe dir mal den Link zur Homepage rausgesucht und selbst mal reingeschaut. Ich wage zu behaupten, dass nach 1956 nur 4 Zylinder-Motoren verbaut wurden. In den ganz frühen Zeiten , also Ende der 20-er und Anfang der 30-er Jahre scheint es, dass es 2-Zylinder Motoren gegeben hat.
 
www.huerlimannclubschweiz.ch

Fest steht jedoch auch, dass der erste Allrad-Hürlimann erst 1967 auf den Markt kam. Im Vergleich zu den MAN sträflich spät und es wundert mich überhaupt nicht, dass Bührer und Hürlimann nachher ziemlich schnell weg vom Fenster waren, denn in der Zwischenzeit hatten Same, Fiat, Steyr und zum Teil auch Ford den Allradmarkt fest in ihren Händen.  :(

Du wirst deshalb verstehen, dass ich aus diesen Überlegungen heraus mit etwas gemischten Gefühlen vor so einem roten Allradler stehe und nicht wie alle anderen ehrfurchtsvoll in die Knie gehe - und wenn, dann höchstens wegen der völlig irrsinnigen Preise, die für diese "Kisten" bezahlt werden.  ;)

Nun, über's Wochenende werde ich sicher Gelegenheit haben, mir "die Roten" eingehender zu Gemüte zu führen.  :) Und was mich am Allermeisten freut ist die Tatsache, dass ich mir wegen eines Allrad-Hürlimannes überhaupt keinen Kopp und den ganzen "Hype" nicht mitmachen muss. Schliesslich habe ich schon einen Allradtraktor zu Hause: MAN - what else!?!   8)

Gruss aus der buckligen Allrad-Welt

Fritz



Offline bolzendreher

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1895 am: 18.07.2013, 09:23:51 »
Hallo Fritz,

danke für den Tip, mal sehen ob ich meine "bessere Hälfte" überzeugen kann auch dort hin zu fahren. Wir sind dieses WE sowieso bei Lörrach, da ist es ja nimmer so weit.  :)

Bist am Sonntag auch dort? wie finde ich Dich?

Grüße

Clemens

Offline Swissfritz

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1896 am: 18.07.2013, 12:44:25 »
Sali Clemens

Das wäre wirklich super! Ich würde mich freuen!  :D

Gemäss Veranstalter sollen über 1000 Maschinen angemeldet worden sein und die Organisation musste die Aufnahme weiterer Teilnehmer frühzeitig abblocken!?! :o

Ich denke mal, du brauchst ab dem Autobahn-Zoll in Basel etwa 40 Minuten bis nach Schötz. Einfach auf die Autobahnm A2 Richtung Gotthard und in Dagmersellen die Autobahn verlassen und dann hälst du dich rechts und fährst Richtung Willisau. Es geht durch "Nebikon" durch und nach einer kurzen Strecke über Land kommt schon Schötz. Ich denke, da wirst du von der Verkehrsequippe der Feuerwehr in Empfang genommen und zum Parkplatz geleitet.

Wie du mich findest? Du wurstelst dich zum MOTRAC-Stand und fragst nach Fritz Hartmann. Ich bin vielleicht nicht grad am Stand, aber du kannst mir auch aufs Handy anrufen. Ich hasse das Ding zwar und eigentlich lasse ich es sowieso immer im Auto. Aber für dich mach ich mal ne Ausnahme.  ;)

0041 - 79 - 902 23 24

Aber gib mir Bescheid, ob du wirklich kommst, denn wenn nicht, brauch ich nicht den Ganze Tag das blöde Ding mitschleppen. Am liebsten wäre mir, wenn du auch mitteilen würdest, wenn du nicht kommst. Dann ist alles klar.

Ich schau spätestens am Samstag nochmals ins MAN-Forum.

Gruss Fritz



     

Offline Lef.

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1897 am: 18.07.2013, 20:32:49 »
...... ja, ja, ich weiß, es ist keine Emma, aber ich hatte in den gerade einen
Großeinsatz (für meine Verhältnisse) mit dem IHC.

Was macht man, wenn die Kinder groß werden und jeder ein Auto hat, und das
bei vielen Familien in der Strasse?

Man baut einen Stellplatz.
Ich habe 12 Touren Sand á 500kg aus der Kiesgrube geholt.

"Emmas" im Einsatz - DSC03171.jpg

"Emmas" im Einsatz - DSC03172.jpg

So ein Heckcontainer ist genial.
Man braucht beim Beladen nicht groß schaufeln und das Abladen ist auch kein Problem.
Mit dem Anhänger hätte ich zwar seltener fahren, aber auch alles mit der Schaufel aufladen müssen.

Das Einebnen und Stampfen ist zur Hälfte geschafft. Jetzt bin ich flügellahm :-\ und mach für heute Schluß.

"Emmas" im Einsatz - DSC03173.jpg

Eine Sch... arbeit, wer ist bloß auf die bekloppte Idee gekommen.

Gruß
Jörg



Offline Rocco G.

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1898 am: 18.07.2013, 21:24:01 »
Moin Jörg,
diese Arbeit kenne ich habe mal unseren Stellplatz für den Bauwagen, Kipper und Holzlager ausgehoben mit  einenBagger und den alles mit dem Trecker und wagen mit Handpumpe :D abgefahren und den dort sand und Mischrecyling dort rein gefahren und da war ich auch ein gutes Wochenende mit beschäftigt.

Offline Karl-Ernst

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Re: "Emmas" im Einsatz - Teil 2 - Fortsetzung
« Antwort #1899 am: 18.07.2013, 21:46:05 »
Das machst du aber gut Jörg, sieht sauber aus.
Nur leider hast du dir die falschen Außentemperatur für die Arbeiten ausgesucht.
Das Trecker fahren ist schon angenehm, aber bestimmt nicht das Stampfen.
Mit freundlichen MAN-Gruß

Karl-Ernst