Hallo Jürgen,
was du jetzt in deinem letzten Beitrag gezeigt hast ist ein Lenkorbitol, wie es z.B. von Ulli verbaut wurde.
Dies ist dann eine Vollhydraulische Lenkung ohne mechanische Teile zur Kraftübertragung.
So wird dies auch heute bei den modernen Schleppern montiert.
Ich stelle mir das jetzt beim Lenkorbitol so vor, das wenn man das Lenkrad nach links dreht solange wie man dreht Öl gefördert wird das die Räder nach links einschlagen, und genau so auch nach rechts. Wie das jetzt allerdings ist wenn man den maximalen Lenkeinschlag erreich hat, ob sich dann das Lenkrad einfach so weiter drehen läßt oder nicht, das müßte uns Ulli erklären.
Alle anderen Systeme wie z.B. das von MAN Leo abgebildete ist eine reine Lenkhilfe.
Hier gibt man durch das drehen des Lenkrades über das Lenkgetriebe und den Lenkstockhebel halt ein Signal auf den Lenkzylinder ob er aus- oder einfahren soll.
Der große Nachteil ist das das alte Lenkgetriebe erhalten bleibt (ein Problem falls es ausgeschlagen ist) und die ganze Kraft auf den einen Arm des Lenkspurhebels wirkt. Dadurch kann dieser bei überbeanspruchung berchen.
Wenn ich Magne richtig verstanden habe ist das System von den alten großen Eckhaubern so ausgeführt das das Lenkgetriebe hydraulisch unterstützt wird, also landet auch die ganze Belastung auf dem Lenkspurhebel.
Demnach ist dann das z.B. von Ulli verbaute System das stabilste und sicherste, halt nicht ganz billig durch den Gleichlaufzylinder.
Ich denke allerdings das ich dieses System irgendwann bei mir auch nachrüsten werde.